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Keilrahmenbilder – clevere Konstruktion für Gemälde, Kunst- und Fotodrucke

So schön Wandbilder in opulenten Schmuckrahmen auch sein mögen: Um das Kunstwerk in seiner unverfälschten Schönheit zu genießen, sind zunehmend sogenannte Keilrahmenbilder wieder beliebt. Hierbei wird die Leinwand auf eine Rahmenkonstruktion aus Nadelholz – meist Kiefer, Fichte oder Tanne – gespannt und mit Metallklammern am Holz befestigt. Das Motiv wird so durch keinen Rahmen begrenzt und kann eine ganz eigene Wirkung entfalten.

Besonders beliebt sind Keilrahmen unter Künstlern: Der Rahmen erlaubt eine straffe Spannung der Leinwand, die anschließend mit Öl-, Acryl- oder Tempera- sowie Gouache-Farben bemalt wird. Doch auch hochwertige Foto- und Kunstdrucke auf Leinwand werden gern zu Keilrahmenbildern verarbeitet. Das Druckmotiv wird im Gegensatz dazu jedoch vor dem Bespannen auf die Leinwand aufgebracht.



Keilrahmen gleichen Verformungen aus

Die Keilrahmen von Keilrahmenbildern sind so konstruiert, dass die Leisten jeweils im Winkel von 90 Grad zusammengeschoben werden, ohne fixiert zu werden. Die Stabilität der gesamten Konstruktion entsteht erst dann, wenn die Leinwand auf den Rahmen gespannt wird. Mittels Hartholzkeilen, die in jeder Ecke des Rahmens in vorgefertigte Schlitze geschoben werden, kann das Außenmaß des Rahmens vergrößert und die Leinwand straff gespannt werden.

Die Keiltechnik wurde jedoch nicht dafür entwickelt, eine fehlerhafte Bespannung der Leinwand auszugleichen – hier arbeiten wir von Wandbilder XXL von vornherein sorgfältig. Vielmehr dient sie dazu, der natürlichen Formveränderung des Holzrahmens entgegenzuwirken.

Durch Schwankungen in der Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur kann es zu Spannungsveränderungen des Holzrahmens kommen. Das Ergebnis: Die Leinwand schlägt Falten oder verzieht sich. Durch die Auskeilung des Rahmens kann die Formveränderung in alle Richtungen ausgeglichen werden, sodass das Bild auch noch nach vielen Jahren ebenmäßig ist.


Bei besonders großformatigen Keilrahmenbildern ab 100 cm Kantenlänge werden zudem Querstreben in die Rahmenkonstruktion gesetzt. Sie steifen den Rahmen zusätzlich aus, sodass sich dieser durch den Zug der Leinwand nicht verziehen kann.

In der Rahmenstärke haben sich dazu zirka 2 cm starke Keilrahmen mit Standardrahmung durchgesetzt, es sind je nach Bildgröße aber auch Rahmenstärken mit 4 bzw. 6 cm möglich. Bei der Standardrahmung wird das Bildmotiv auch an den Seitenrändern sichtbar, die Museumsrahmung lässt hingegen einen weißen Rand an den Außenkanten.

Leinwand als vielseitiger Untergrund für Keilrahmenbilder

Für handgemalte Leinwandbilder werden entweder Untergründe aus Baumwolle, Leinen, Hanf oder aus synthetischen Fasern verwendet. Je nachdem, wie grob strukturiert das Gewebe ist, fällt auch die gestalterische Wirkung aus: Je gröber die Leinwand, desto größere Effekte können für die Oberflächen- und Tiefenwirkung des Bildes erreicht werden. Baumwolle ist dabei generell günstiger als Leinen, aber weniger flexibel. Für besonders großformatige Keilrahmenbilder wird deshalb Leinwand aus Leinen verwendet.

Bei handgemalten Bildern garantiert Leinwand darüberhinaus die Langlebigkeit des Motivs. Durch die mehr oder weniger grobe Struktur des Untergrunds haften die verwendeten Öl- oder Acryl-Farben dauerhaft, ohne Risse zu bilden oder abzufallen.

Leinwand ist der ideale Untergrund für Öl- und Acrylmalerei. Das Beispielbild zeigt einen Büroraum mit einem mehrteiligen handgemalten Keilrahmenbild.

Bei handgemalten Bildern garantiert Leinwand die Langlebigkeit des Motivs. Durch die mehr oder weniger grobe Struktur des Untergrunds haften die verwendeten Öl- oder Acryl-Farben dauerhaft, ohne Risse zu bilden oder abzufallen.

Link: Leinwandbilder mit kulinarischen Genüßen

Für Kunst- und Fotodrucke wird hingegen eine spezielle Fotoleinwand eingesetzt. Je nach Verwendungszweck ist diese aus Polyester-, Hanf- oder Baumwollfäden hergestellt und in matt, halbmatt und glänzend sowie in verschiedenen Grobheitsstufen zu haben. Generell werden für Fotodrucke eher Leinwände mit feiner Oberfläche verwendet, während Kunstdrucke aus gröberem Material hergestellt werden.


Für Fotodrucke wird die Leinwand zusätzlich mit einer speziellen Beschichtung versehen. Nur mit dieser ist es möglich, den kompletten Farbraum und den Detailreichtum moderner Fotodrucke exakt wiederzugeben. Zusätzlich wird der Druck so langlebiger.

Pflege von Keilrahmenbildern

Keilrahmenbilder sind widerständig, langlebig und für Jahrzehnte farbecht. Da die Leinwände aber empfindlich gegen Wasser und Feuchtigkeit sind, sollten diese zum Staubentfernen nur mit einem trockenen Tuch abgewischt werden. Sollte sich die Spannung der Leinwand im Laufe der Zeit verändern, kann ein Auskeilen des Rahmens notwendig sein.

Diese können Sie vorsichtig selbst vornehmen oder in schwerwiegenden Fällen auch einem Experten überlassen. Wir von Wandbilder XXL geben Ihnen dazu im Einzelfall gern Reparaturtipps oder Hinweise zu den richtigen Anlaufstellen.

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